Domaine Saint Gayan Gigondas Origine 2016

Im Glas tief dunkelrot. In der Nase frisch, elegant und würzig mit einem Hauch Marzipan. Im Geschmack üppig, frisch und elegant, sehr konzentriert, Aromen von reifen, dunklen Beeren, Kirschen und getrockneten Kräutern mit Noten von Oliventapenade und Kakao, sanfte Tannine und weiche Textur, lange anhaltender Abgang. 2016 wird von der Weinwelt als Jahrgang der Superlative gefeiert!

John Livingstone-Learmonth ****(*)
Dark red with a handsome shine. The nose is solidly „lled with dark fruit, closely packed together. There is an inkling of detail, perhaps mulberry fruit. The palate bears compact, „lled content with a development of spice and a ping of clarity as it goes past the mid-point. There is a cool feel throughout, even with the close-knit matter. The tannins add another leg of punchy freshness. There is a lip-smacking aftertaste. This joins the 2005 as a long-lived wine, with more reserve in its youth than the 2005.

Tipp des Sommeliers
Perfekt zu Fleisch in Sauce, Wild, Coq au vin, würzigem Ragout und gekochtem Käse.

Ausbau
Im Betontank und gebrauchten 600 l Fässern gereift. Weder geschönt noch filtriert abgefüllt und weiter in der Flasche gereift.

Terroir
Lehm- und kalkhaltige Böden mit Kieselsteinen

Das Weingut
Die Domaine Saint Gayan mit einer über 300-jährigen Tradition ist in der 12. Generation in Familienbesitz. Pierre Goubert, Leutnant der Justiz, kaufte das Anwesen 1709 unter der Herrschaft von König Ludwig XIV. Heute wird das Weingut sehr traditionell von Jean-Pierre Meffre und seiner Frau Martine geführt. Jean-Pierre lässt sich nicht durch kurzzeitige Trends und kurzlebige Weinstile verunsichern. Die Reben werden mit viel Pragmatismus kultiviert, zur Pflege der Böden keine chemischen Herbizide verwendet, sondern die traditionelle Arbeit mit dem Pflug bevorzugt. Um das mikrobielle Leben des Bodens zu fördern, wird die Verwendung von Schwermetallen wie Kupfer einschränkt, jeder Eingriff sorgfältig durchdacht und auf ein striktes Minimum reduziert. Lange Reifung der Rotweine im unterirdischen Keller, um den Weinen die Möglichkeit zu geben, sich zu entwickeln. Sehr alte Reben und ausgesprochen niedrige Erträge sorgen für konzentrierte, komplexe und lagerfähige Weine, die stilistisch fernab von Mode und protzigen Techniken liegen.