Châteauneuf du Pape du Baron de Montfaucon 2019

In der Nase Aromen von reifen roten und schwarzen Beeren mit Noten von getrockneten Kräutern, Tabak, schwarzen Oliven und Wacholder. Am Gaumen intensiv, reintönige, ziemlich saftige, reife Frucht, etwas Biss, sehr feines, mürbes Tannin, nachhaltig , gewürzige Noten, etwas Wacholder und Provencekräuter, getrocknet-florale Nuancen, gute Substanz, hat Kraft und Wärme, aber auch kühlende Elemente, gewisse Tiefe, tabakige Nuancen, ein Hauch Teer, recht komplex, sehr guter, saftiger und würziger Abgang.

mit Aromen von dunklen Feigen, Brombeeren und Boysenbeerenkompott, flankiert von angesenktem Apfelholz und eingelegt mit köstlichen Lakritz- und Fruchtkuchennoten. Zeigt im Abgang eine saftige Intensität und zeigt viel Grip und Energie.

Wine Spectator 93/100
Wine Advocate 95/100

Ausbau
12 Monate in Barriques und 8 Monate in Betontanks gereift.

Tipp des Sommeliers
Bei 16-18 Grad servieren, perfekt zu Osso Bucco, Kalbskarree provenzalisch und gegrillter Entenbrust.

Terroir
Sandige Böden mit Kieselsteinen (galets roulés). Die Parzelle Les Escondudes befindet sich im südlichen Teil des berühmten Plateaus La Crau.

Das Weingut
Château de Montfaucon gehört zu einem der besten Weingüter der Region. Die Weine halten konstant hohes Niveau und gehören zu den besten ihrer jeweiligen Kategorie im Gebiet. Gräfin Madelaine war die Nichte des Baron Louis und die Großmutter von Rodolphe de Pins, dem heutigen Besitzer von Château de Montfaucon. In Erinnerung an beide nannte er seinen Côtes du Rhône Blanc *Comtesse Madelaine* und seine rote Prestige Cuvée *Baron Louis*. "Meine Weine ähneln jenen von Châteauneuf du Pape, das sich gegenüber am rechten Rhôneufer befindet. Allerdings bemühe ich mich, sie weniger alkohollastig, dafür mit mehr Finesse und Eleganz auszubauen." sagt Rodolphe de Pins. Er legt großen Wert auf traditionelle Rebsorten aus der Region und nutzt die Traubenvielfalt der Côtes du Rhône, um gut ausbalancierte, finessreiche und würzige Weine zu erzeugen. Rodolphe ist kein Aufwand zu groß, die Qualität seiner Weine auf die Spitze zu treiben.